GastgeberErgebnisGastmannschaft
Kazar Karak Schädelf.2 – 0Bambergator
Zharr-Naggrund Ironheads5 – 1Daughters of Moonshadow
QuaterMasters? – ?Elvhen
Ergebnisse der dritten und finalen Runde der ersten Saison
PunkteTD-DifferenceTD-TotalMannschaft
745Kazar Karak Schädelf.
647Zharr-Naggrund Ironheads
635Bambergator
303QuaterMasters
1-53Daughters of Moonshadow
0-51Elvhen
Final Standings der ersten Saison.
Ranking nach Punkten mit TD-Difference als Tie-Breaker

Die finale Runde der 1. Saison 2020 hat noch für eine spannende Runde an Spielen gesorgt. Jeder wollten die Einladung zur großen Abschluss Saison. Aber nur die ersten beiden Plätze werden eine erhalten. Wir haben unseren Gastreporter Beinhold Reckmann losgeschickt, um mit den teilnehmenden Coaches ein Interview zu führen.

Das große Finale der ersten Saison wurde zwischen den Kazar Karak Schädelf. und den Bambergators ausgetragen. In einem spannenden Match konnten sich die Zwerge gegen die Sauroiden mit einem 2:0 durchsetzten. Mehr dazu von unserem Gastreporter Beinhold Reckmann, der für uns vor Ort war.

Beinhold Reckmann: „Judgewalker, als Trainer des Teams Kazar Karak Schädelf., was war Ihrer Meinung nach die entscheidende Strategie in diesem Spiel?“
Judgewalker: „Die wichtigste Entscheidung des Spiels wurde von meinem Kollegen Anno getroffen. Aus der Historie seiner Spiele wusste ich zwar, dass er seine Spieler vor dem Match aushungert, um sie noch aggressiver zu machen. Scheinbar hat er es diesmal jedoch übertrieben und seine Schuppentiere waren zu abgemagert, als dass sie wirklich gefährlich werden konnten. Sie müssen wissen, meine Spieler lieben ja den direkten Kontakt zum Gegner. Sie haben sich deswegen entgegen meinen Befehlen sogar mit teuren Zwergenaromen wie Eau de Schmierfett und Oil of Zapfhahn eingerieben, in der Hoffnung, dass diese lieblichen Zwergendüfte den Sauroiden das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und sie so zu noch heftigeren Angriffen beflügeln. Sie können sich die herrschende Enttäuschung kaum vorstellen, als sich die Echsen dann hauptsächlich mit verkrampften Magen auf dem Boden wanden. So geschah es auch, dass der gute Mampf mitten im Sturm auf die Ziellinie innehielt, weil er den ledrigen Ball, den er in den Händen hielt, einen Moment lang für etwas Essbares hielt. Das folgende Donnergrollen seines Magens erschütterte die ganze Arena. Dieses kurze Zögern verschaffte uns allerdings gerade genug Zeit, um ihn in einem Gruppenmanöver zu überwältigen und mit dem Ball zu entkommen.“
Beinhold Reckmann: „Was war Ihrer Meinung nach das beeindruckendste Manöver?“
Judgewalker: „Ich bin schlichtweg begeistert von den Aufwertungen, die wir an Tucker Johns Todeswalze angebracht haben. Die extra breiten Walzen waren den Schweiß und das Gold mehr als wert. Die Echsen hatten in der ersten Halbzeit gar keine Chance, ihre Formation aufrechtz erhalten. Tucker John hat immer für die notwendige, extra breite Lücke gesorgt, sodass sich der Rest der Mannschaft jederzeit vorteilhaft aufstellen konnte. Die Frauen unserer Spieler würden zwar sagen, dass das wertvollste Manöver der mächtige Block von Freund von Stein war, der sie alle mit neuen Handtaschen aus Saurierleder versorgt hat, aber in meinen Augen hat die Todeswalze den größeren Wert erzielt. Ich bitte an dieser Stelle meine Kollegen, davon abzusehen, uns Dankeskarten zu schicken, weil wir den aktuellen Spitzenprügler in praktische Alltagsgegenstände verformt haben. Schreibt eure Wünsche lieber auf ein Fass Bier und schickt uns das. Zwar werden sie dann immernoch nicht gelesen, aber immerhin wird euer Geschenk zumindest beachtet.“
Beinhold Reckmann: Tucker John vom Trümmerfeld wurde dank seines Einsatzes zum MVP gekürt. Welchen Spieler möchten Sie noch herausstellen?“
Judgewalker: „Ich habe ihn schon einmal empfohlen und ich schäme mich nicht es wieder zu tun. Glod Steingleiter hat in diesem Match seinen dritten Touchdown in der Saison gemacht. Er führt damit die Liste der meisten Touchdowns an. Ich bereue den 5-Liter Humpen Bier nicht, den es mich gekostet hat, Glod als Runner zu bekommen, und die Prämie von einer Palette pro Touchdown zahle ich ebenfalls gerne.“
Beinhold Reckmann: „Durch Ihren Sieg haben Sie sich eine Einladung zur großen Finalsaison erspielt. Werden Sie dennoch in den folgenden beiden Qualifizierungsrunden teilnehmen?“
Judgewalker: „Oh, wir würden gerne die nächsten beiden Saisons durch spielen. Allerdings haben wir alle noch einen anderen Beruf, zu dem wir jetzt wieder zurückkehren müssen. Die Schmiedeöfen wollen geschürt werden, Felsen gebrochen, Tunnel gegraben und Bier gebraut. Wir wollen aber auf jeden Fall an der großen Finalsaison teilnehmen, das heißt, wenn es unsere Arbeit zulässt.“

Beinhold Reckmann: „Anno, als Trainer des Teams Bambergator, was war Ihrer Meinung nach der entscheidende Moment in diesem Spiel?“
Anno: „Die gesamte zweite Hälfte. Diese hat uns nach der sehr ernüchternden ersten Hälfte eines gezeigt: Hätten diese garstigen, aber seltsam schmackhaft riechenden Zwerge in der ersten Hälfte fair gespielt, hätten sie natürlich keinerlei Chancen gehabt. Ich frage sie: Wie, JA WIE soll man eine ganze WALZE FRESSEN?! UNFAIR! “
Beinhold Reckmann: „Was war Ihrer Meinung nach das beeindruckendste Manöver?“
Anno: „Der Mut einer dieser bärtigen Kreaturen, die es gewagt hat unserer Topspieler und allseits beliebten Schwenk’la glatt zu töten. Er ist jetzt das Ziel eines jeden meiner Spieler, sollten wir wieder aufeinander treffen. Selbst die Skinks sind komplett ausgerastet. Ich habe direkt auch einige Zwergentrainingspuppen für das Trainingscamp geordert. Etwas Zwergenhaar und Blut drüber – das ist genau das richtige, um meine Spieler auf ein Wiedersehen einzustimmen.“
Beinhold Reckmann:Greifenklauer wurde dank seines Einsatzes zum MVP gekürt. Welchen Kaltblüter möchten Sie noch herausstellen?“
Anno: „Ganz klar Mampf. Er hat das erste Mal einen Ball halten dürfen und hätte es fast bis zur Linie geschafft, aber leider wurde er durch falsche Wegangaben seitens des Publikums etwas abgelenkt. Zudem kann ich auch direkt verkünden, dass Schwenk’lason, einer aus dem letzten Gelege des Schwenk’la und frisch geschlüpft, sich dem Team direkt angeschlossen hat und seinem Vater in nichts nachsteht. Es ist erstaunlich, wie schnell Kinder groß werden, wenn sie aus einem fast 1 Meter großen Ei schlüpfen und permanent mit Fleisch gefüttert werden.“

Das zweite Spiel der Saison fand zwischen den Zharr-Naggrund Ironheads und den Daughters of Moonshadow statt. Unser Gastreporter Beinhold Reckmann hat mit den Coaches gesprochen.

Beinhold Reckmann: „thomas, als Trainer des Teams Zharr-Naggrund Ironheads, was war Ihrer Meinung nach der entscheidende Moment in diesem Spiel?“
thomas: „Wir hatten herrliches Wetter im Underdark auf dem kuschligen steinigen Felsboden, der dank eines Illusionszaubers zu grünem Gras wurde. Dass es kein Grasboden war hatten die Dunkelelfinnen schon schnell begriffen, als sie KO in die Box gingen.“
Beinhold Reckmann: „Was war Ihrer Meinung nach das beeindruckendste Manöver?“
thomas: „Ein wichtiger Wendepunkt für das Gemetzel – eh ich meine, für das Spiel – war die Verletzung der Blitzerin Alanrin Stormweaver. Naja, vielleicht war es auch die ermahnende Stimme des Trainers: „Hey Ihr lahmen Böcke, schaut auf den Ball und nicht auf die Titten der Dunkelelfinnen“. Ab diesem Zeitpunkt wurde dann auch satt gepunktet.“
Beinhold Reckmann:Morboc Grim wurde dank seines Einsatzes zum MVP gekührt. Welchen Spieler möchten Sie noch herausstellen?“
thomas: „Herausragend war Azhkar Deathbringer, der nach dem 2:0, als mal wieder jeder einfach nur moschen wollte, die Bande wieder auf die Touchdown Spur gebracht hat.“

Beinhold Reckmann: „Serisa Moonblessed, als Trainerin des Teams Daughters of Moonshadow, was war Ihrer Meinung nach der entscheidende Moment in diesem Spiel?“
Serisa Moonblessed: „Ich denke, davon gab es mehrere. Vor allem war es unsere innere Einstellung, der eiserne Wille, den Zwergen die Stirn zu bieten. Da half es auch nichts, dass sich diese dreckigen Höhlenkriecher mit pinkem Powerbier gedoped hatten und jede Halbzeit mit einem Blitz beginnen durften. Sicherlich, letztendlich haben wir nicht den Sieg davontragen können, aber die Mannschaft hat sehr viel dazugelernt und wird gestärkt in die kommende Liga gehen können.“
Beinhold Reckmann: „Was war Ihrer Meinung nach das beeindruckendste Manöver?“
Serisa Moonblessed: „Kurz vor Schluss des Matches hat die gesamte Mannschaft noch einmal alles gegeben. Unsere Cheerleaderin war in Höchstform und hat den Fans richtig eingeheizt. Die Menge hat getobt und die Mannschaft ließ sich anstacheln von den Schlachtrufen unserer treuesten Fans auf den Rängen. Ein bisschen stolz bin ich auch auf meine kurze, flammende Rede vom Seitenstreifen aus, die den Mädels noch einen letzten Boost verpasst hat.“
Beinhold Reckmann:Jovirae Starspell wurde dank ihres Einsatzes und ihres hervorragenden Passspiels zum MVP gekührt. Welche Spielerin möchten Sie noch herausstellen?“
Serisa Moonblessed:Cerianna Swiftfoot, die mit ihrem perfekten Pass in Richtung unserer Witch Sycani Voidweaver auf grandiose Weise unseren Touchdown vorbereitet hat. Auf unsere beiden Runner bin ich – ich schäme mich nicht, es zu sagen – auch in dieser Partie wieder besonders stolz.“

Das dritten Spiel der Saison, welches zwischen den QuaterMasters und den Elvhen ausgetragen wird, steht noch aus. In Absprache mit der Turnierleitung, darf dieses Ausnahmsweise außerhalb der vorgesehen Spielzeit durchgeführt werden. Unser Gastreporter Beinhold Reckmann wird uns dann umgehend die Ergebnisse bringen.

Comments are closed